Band

Die Band Spade Bandits gründete sich im Jahr 2018. Es war eher der Zufall, welche die vier Musiker zusammenführte. Guido stellte fest, daß seine Adresse in einem Musiker-Netzwerk noch die Düsseldorfer Adresse hatte. Durch die Umstellung auf die Fehmarnsche Adresse wurde er quasi im hohen Norden present. Da Oliver nach neuen Musikern suchte, kontaktierte er Guido. Das erste Treffen hatte sehr gute Vibes und so beschlossen die beiden, weitere Musiker zu suchen. Das Netzwerk gab da allerdings nicht mehr viel her. Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben. Eine Anzeige im hiesigen Boten sorgte für reichlich Anfragen. Auch hier sortierte Oliver vor und lud Gianpiero und Stefan zum Kennenlernen ein. Der Rest ist Geschichte. Noch am selben Tag wurde beschlossen, gemeinsam Musik zu machen. Es ging sehr schnell und gut voran, so das bereits 2021 die erste Maxi-CD fertig gestellt werden konnte. Zur Zeit arbeitet die Band an dem Live Set.

Gianpiero wurde am 06.04.1986 in Neapel geboren.
Schon früh kam er durch seinen Vater Antonio zur Musik, da dieser Profi-Musiker war und ist.
Mit 13 Jahren fing Gianpiero dann an Schlagzeug zu spielen. Es folgten 8 Jahre Unterricht an diesem Instrument.
Mit 14 Jahren gründete er mit Freunden im Gymnasium eine Schulband, welche aus der Besetzung Drums (Gesang), Bass und Gitarre bestand.
Zeitgleich starteten die ersten Proben im heimischen Keller, mit Stücken von Metallica, Guns and Roses, Iron Maiden.
Es wurde ein eigenes Programm mit Coverstücken entwickelt und es erfolgten lokale Auftritte, sowie die Teilnahme an einem Band Contest der Schule.
Die Band wuchs dann um einen Keyboader und einen zweiten Gitarristen, sowie einen Sänger. Nun war die Band komplett und spielte für einige Jahre in dieser Konstellation.
Irgendwann begann sich die Zusammensetzung der Band zu ändern, wobei der harte Kern erhalten blieb.
Ab 2004 zum Ende der Schulzeit, ging die Band dann auseinander, weil auch jeder neugierig auf etwas Neues war.
Sein Musiklehrer empfahl ihm, sich auch für andere Musikrichtungen zu interessieren. Vom Metal/Hardrock ging es zu Blues, Funk, Caribian, Reggay, um den musikalischen Horizont zu erweitern.
In den Jahren 2008/2009 startete Gianpiero ein Projekt als Gitarrist und Sänger, mit dem Namen „Private scratch“, mit eigenen Songs und Programm. Er war in dieser Zeit viel live umterwegs und pendelte zwischen England und Italien.
Im Jahre 2010 kam er dann nach Deutschland, auf die wunderschöne Insel Fehmarn. Es ergab sich, das er als Sänger in die Band „no answer“ einsteigen konnte.
Nach einem Unfall des Drummer, übernahm er dann auch das Schlagzeug spielen. Dies sollte sich über die Jahre 2013 bis 2015 erstrecken.
Im Jahr 2013 ergab sich ferner die Möglichkeit, mit zwei ehemaligen Kollegen ein Projekt auf dem Jimi Hendrix Festival zu spielen.
Danach wurde es erst einmal still, und die nächsten drei Jahre fanden im stillen Kämmerchen statt.
Im Jahre 2018 fanden sich dann recht schnell die „Spade Bandits“ zusammen.
Gianpiero spielt
dort sehr versiert den Bass und überzeugt mit dem Hauptgesang.

Musikrichtungen: Rock, Funk, R’B, Metal, Hard Rock

Instrumente: Schlagzeug, Bass, Gesang

Beeinflußt: Toto, Pink Floyd, James Brown, Metallica, Sound Garden, Pearl Jam

Stefan Steinebach wurde am 25.Mai 1976 in Hamburg geboren.
Musikalisch seit Geburt beschränkte sich das Thema Musik bis zum 15. Lebensjahr weitgehend auf das Hören der selbigen, insbesondere die Beatles.
Mit 15 wurde die erste Gitarre gekauft und es folgten gut zwei Jahre Gitarrenunterricht wobei dummerweise auf das Spielen von Coversongs und Improvisation mehr Wert gelegt wurde als auf Grundlagenthemen der Musik. Einfach spielen, learning by doing und vor allem Spaß an der Sache, standen immer im Vordergund.
Es formierte sich eine Schulband mit dem Namen „Insanity“ mit der es Auftritte gab und die sich nach ungefähr vier Jahren, aufgrund von Ausbildung und Studium der Bandmitglieder, auflöste.
Es folgte eine fast zwanzigjährige Pause, in der nur alleine zuhause gespielt wurde, Festivals und Konzerte waren eine Zeit der einzige Bezug zur Musik.
Zufällig formierte sich die alte Schulband dann nochmals zusammen und es folgten leider nur ein paar Auftritte, nun unter dem Namen „Black Buzzard“.
Nach dem Umzug von Hamburg in den Norden, löste sich die Gruppe erneut auf.
Eher zufällig kam es dann zur Gründung der Band „spade bandits“, in der das lange, etwas stiefmütterliche Thema Musik, für Stefan nun wieder den richtigen Stellenwert bekommen hat.

Instrumente: Gitarre, backing vocals

Einfluß von Musikern und Bands: Metallica, Guns´n Roses, Megadeth, Motorhead, Airbourne, Volbeat, Accept etc.


Musikrichtungen: Alles was handgemacht ist, hat die Chance einmal angehört zu werden

Guido Thielscher wurde am 15. Dezember 1964 in Duisburg (Ruhrpott) geboren. Im Alter von 9 Jahren, zog er nach Düsseldorf und begann mit einer klassischen Klavier-Ausbildung. Seine amerikanische Lehrerin merkte jedoch schnell, daß Klassik nicht so sein Ding war. Von dort an wurde der Unterricht mehr und mehr in den Rythm and Blues verlegt. Der Grundstein zum Rock’ n Roll war gelegt und damit auch der Weg zum Rock und Metal. Im Alter von 15 Jahren entdeckte Guido sein Interesse an elektronischen Synthesizern. Es erfolgten die ersten Gehversuche mit einer Band, welche sich aus Freunden im hiesigen Jugendtreff formierte. Die Musiktruhe seiner Oma, als Keyboard-Verstärker, hat es allerdings damals nicht überlebt. 3 Jahre danach fand sich eine erste Band zusammen, welche noch vom Krautrock beeinflußt, eine Mischung aus deutschen und englischen Texten kreierte. Dann waren es die 1980er Jahre und die erste Band mit semiprofessionellen Ambitionen machte, sich an den Start.
„Maroon“ war das erste Projekt, welches zu einer Single-Produktion führte. Nachdem der „Produzent“ die Songs so verbogen hatte, das es nicht mehr das war, was die Band komponiert hatte, war die Enttäuschung über das Musik-Business groß. Die Musiker waren im Haifisch-Becken angekommen.
Ende der 1980er formierte sich dann eine Nachfolge-Band mit dem Namen Lynx. In den 1990er entstand ein 90 minütiges Live-Programm, sowie ein Info-Video. Es folgten zahllose Auftritte lokal und überregional. 1997 erschien dann die erste CD. Die Band war leider ständig gebeutelt, neue Sänger suchen zu müssen, so das die Band, Anfang der 2000er auseinander ging.
Frustriert produzierte Guido von da an nur noch im eigenen Studio für andere Künstler, Bands und die Industrie. Nach einem weiteren Umzug in den Norden, ergab sich 2017 plötzlich eine neue Möglichkeit, wieder ein neues Projekt zu starten.
„Spade Bandits“ erblickten das Licht der Welt. Vier sehr unterschiedliche Musiker mit einer guten Chemie untereinander, haben sich zu einem interessanten Mix zusammen gefunden. Motiviert und mit einiger Erfahrung, unterstützt Guido die Band an den Keyboards.

Instrumente: Piano, Synthesizer, Backing Vocal und Nebeninstrumente Gitarre und Saxofon, beides Autodidakt.

Einfuß von Musikern und Bands: Sicherlich Jon Lord, Richard Wright und Rick Wakeman als Keyboarder. Bands wie Deep Purple, Whitesnake, Pink Floyd, Grobschnitt, Asia, Rush, AC/DC, Toto, Nightwish, Masterplan und Marillion um nur einige zu nennen.

Musikrichtungen: Das Interesse geht von Klassik bis Metal. Hauptrichtungen sind hierbei Rock, Progressiv Rock, Metall, sowie E-Musik und Klassik.

Oliver Zorndt wurde am 20.August 1968 in Eutin geboren und lebt seitdem im beschaulichen Ostholstein in verschiedenen Orten. Schon in seiner frühen Jugend begeisterte ihn die Rockmusik, zahlreiche Besuche von Metallgrößen wie AC/DC, Scorpions, Accept, Guns and Roses usw. folgten und der Wunsch danach, einmal selbst Musik machen zu wollen und eventuell diese auch mal auf eine Bühne präsentieren zu können, wuchs stetig an. Doch oftmals scheiterte es an den finanziellen Mitteln. Erst nach der Ableistung seines Zivildienstes bestand die Möglichkeit, sich endlich das erste eigene Schlagzeug kaufen zu können. Von nun an wurde fleißig im Keller geübt, bis sich die Möglichkeit ergab, sich 1992 am derzeitigen Wohnort Lübeck mit einigen Leuten zusammenzufinden. Die ersten Sessions begannen und man versuchte sich zunächst an Stücken bekannter Größen. Es folgte fünf Jahre später der Umzug nach Ostholstein und das baldige Zusammentreffen neuer Mitglieder mit Gründung der ersten Band „Second Breakfast“. Auch hier wurde noch gecovert, bis die Finger bluteten. Erste kleine Auftritte auf Stadtfesten folgten und zunehmend der Wunsch, eigene Stücke zu komponieren. Es entstand die Deutschrock Gruppe „Zweites Ich“, die sich 2002 gründete und der Oliver immerhin 16 Jahre angehörte. Es wurden diverse Auftritte gespielt, mit dem Höhepunkt eines Konzertes auf dem legendären Jimi Hendrix Revival Festival auf Fehmarn 2006. 2007 entstand die erste CD „Nichts für ungut“. 2011 dann nach etlichen weiteren Auftritten die zweite CD „Mehr ist nicht drin“, mit der man es immerhin schaffte, bis ins Halbfinale des Oxmox-Bandwettbewerbs in Hamburg zu kommen. Zunehmend wuchs aber der Wunsch härtere Musik zu spielen und wegzukommen vom zunehmenden Unterhaltungscharakter der bestehenden Band. So entschloss Oliver sich 2018 dazu, aus der Band auszusteigen, mit dem Wunsch noch einmal neu mit anderen Musikern zu starten. Durch Zufall stieß er in einem Bandforum auf Guido, der gerade nach Ostholstein gezogen war und auch noch einmal durchstarten wollte. Die beiden trafen sich und es passte musikalisch als auch menschlich gut zusammen. Sie machten sich auf die Suche nach weiteren Bandmitglieder und fanden mit Johnny und Stefan einen Sänger/Bassisten und Gitarristen, mit denen die Chemie von Anfang an stimmte. Spade Bandits war geboren, die ersten 12 Songs schnell geschrieben und eingespielt. Zur Zeit ist man intensiv mit den ersten Aufnahmen beschäftigt und hofft auf erste Konzerte nach überstandener Corona-Zeit.

Instrumente: Schlagzeug, Percussion und Backing Vocals


Beeinflusst von Schlagzeugern wie Tommy Aldridge (Whitesnake) , Will Hunt (Evanescense) und Mike Mangini (Dream Theater)


Musikrichtungen: Rock, Hardrock, Alternative Rock, Progressive Metall